Nachdem Gerolstein mit seinem freien WLAN den Grundstein für eine digitale offene Gesellschaft gelegt hat, beschloss der Bauausschuss der Stadt Gerolstein auch die Gemeindehäuser der Stadtteile mit freiem WLAN auszustatten. Damit ist nicht nur die freie Kommunikation und das kostenlose Surfen in den Randbereichen von Gerolstein sichergestellt, sondern auch die Grundlage für IoT Projekte. Somit ist es möglich, an beliebigen Standorten Webcams oder Internet of Thinks Produkte in der Stadt und den Stadtteilen von Gerolstein einzusetzen.

Damit ist Gerolstein für Startups und Innovatoren im IT Bereich interessant geworden, da hier neue Produkte und Ideen einfach ausprobiert werden können.

Erklärung: Internet of Thinks bedeutet Internet der Dinge. Dies sind kleine Geräte, die sich direkt mit dem Internet verbinden, um Informationen und/oder Messwerte abzugleichen. Angefangen von Gesundheitssensoren, welche im Notfall ohne Handy Hilfe holen können, bis zur Überwachung von Gesteinsstrukturen, wie zum Beispiel der Drohenden Ley auf Stabilität.

Drohende Ley

Diese Geräte sind Minirechner, die sich wie ein „normaler Computer“ mit dem Internet verbinden, um Informationen auszutauschen.

Minirechner ESP8266

Durch ihren geringen Stromverbrauch können sie mit Solarzellen oder Batterien autark arbeiten, wenn sie eine Verbindung mit dem Internet herstellen. Durch den Aufbau des Gerolsteiner WLAN Netzes auf Basis der Freifunk Initiative können diese Geräte ein WLAN nutzen, welches nicht durch Anmeldungen und Passwörter reglementiert ist.

Dadurch sind auch mobile Anwendungen in Gerolstein und den Stadtteilen möglich geworden. Spannend, welche Entwicklungen diese Infrastruktur für IoT Geräte verursacht.

Bleiben Sie neugierig.