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Freies W-LAN ist die Basis für die Weiterentwicklung einer Gesellschaft, Gerolstein geht hier mit gutem Beispiel voran.

Der Bundestag hat jetzt die Bedeutung eines freien W-LANs für die Gesellschaft erkannt, indem er die Störerhaftung gelockert hat. Die Mobilfunkbetreiber haben aufgrund der geringen Nutzerzahlen den ländlichen Bereich über Jahre hinweg vernachlässigt, wodurch es zu einer informellen Zweiklassengesellschaft gekommen ist.

Auf der einen Seite gibt es die Großstädte, in denen Information und Automatisation für kleines Geld jedermann zur Verfügung steht, auf der anderen Seite die Informationslücken auf dem Land.

Jetzt hat der Stadtrat von Gerolstein gehandelt und einstimmig beschlossen, die Freifunkinitiative in Kooperation mit dem RWE zu unterstützen.

Damit wird das Erste, für jedermann freie W-LAN Netz in der Vulkaneifel aufgespannt. Somit erreicht Gerolstein informationstechnisch den gleichen Status wie die Großstädte in der Region.

freifunk.net basiert auf eine in Berlin gegründete Initiative, die es jedermann ermöglicht, sich kostenlos Informationen aus dem Internet zu beschaffen. Hierzu stellen Privatleute, Behörden, Gewerbebetriebe und andere Organisationen einen zweiten Router hinter ihren eigenen auf. Dieser ist von freifunk.net vorkonfiguriert und tunnelt das freie W-LAN Signal durch das private Netz.

Damit ist die Person oder Firma, die diesen Router aufstellt, von der Haftung in Bezug auf die Nutzung des freien W-LANs ausgenommen. Was bedeutet dies nun für Gerolstein?

In der ersten Ausbaustufe sollen ca. 25 Router mit freien W-LANs in Gerolstein aufgestellt werden. Diese werden von den Gewerbetreibenden und Privatpersonen selber aufgestellt, wobei sich der Betreiber und die Stadt die Kosten für die Anschaffung des Routers teilen.

Auf die Betreiber des freifunk.net Routers, kommen außer Stromkosten von circa 50 Cent, im Monat keine weiteren Kosten hinzu. Gerolstein wird durch diese Aktion nicht nur im Tourismus weiter an Attraktivität gewinnen.

Man bedenke auch die sozialpolitische Kompetenz, die die Stadt durch diesen Beschluss eingeleitet hat. Hierdurch ist eine kostenfreie Information für alle Mitmenschen möglich, die nicht permanent über einen Internetzugang verfügen.

Durch das aufgespannte freie W-LAN kann auch das schlechte Mobilfunknetz in der Eifel überbrückt werden.

Mit der weitsichtigen und klugen Entscheidung des Stadtrats, wurde die Tür für neue Technologien in Gerolstein geöffnet, welche auf W-LAN basieren.

Freies W-LAN ist die Basis für die Weiterentwicklung einer Gesellschaft

Der Bundestag hat endlich die Bedeutung eines freien W-LAN’s für die Gesellschaft erkannt, indem er die Störerhaftung gelockert hat. Die Mobilfunkbetreiber haben aufgrund der geringen Nutzerzahlen den ländlichen Bereich über Jahre hinweg vernachlässigt, wodurch es zu einer informellen Zweiklassengesellschaft gekommen ist. Auf der einen Seite gibt es die Großstädte, in denen Information und Automatisation für kleines Geld jedermann zur Verfügung steht, auf der anderen Seite die Informationslücken auf dem Land. Jetzt können die Gemeinden diesen Fehler korrigieren, in dem sie freie W-LAN Netze unterstützen. Damit ist Bildung für alle Gesellschaftsschichten wieder erreichbar, der Tourismus wird angekurbelt, da ohne freies W-LAN die Besucherzahlen in einer Region schwinden. Industrie und Gewerbe siedelt sich nur in Gebieten mit einer guten Internetstruktur an und die Fachkräfte, die hier gebraucht werden, wird es ohne freies Wissen auch nicht geben.

Gerade in den ländlichen Gebieten, wo die Bevölkerung meist überaltert ist, gibt uns dieses Medium die Möglichkeit, mittels Assistenzsystemen im Bereich der Telemedizin eine ärztliche Versorgung auch für die Landbevölkerung zur Verfügung zu stellen.

Jetzt ist es an der Zeit, die Infrastruktur in Gerolstein aufzurüsten, die Technologien voranzutreiben und mit unserer tollen Landschaft und der daraus resultierenden Lebensqualität zu punkten.

Es gibt sie noch, die guten Produkte abseits des Mainstreams der Medien


Während man bei den aktuellen Smartwatches stolz darauf ist, wenn die Akkulaufzeit für einen ganzen Tag reicht, was für eine Uhr katastrophal wenig ist, sind andere Firmen um Lichtjahre weiter.

Es gibt innovative Produkte, wie z.B. die Gramin Vivoactive Smartwatch, die mit einer Akkuladung locker 10 Tage durchhält und dabei noch wasserdicht ist. Zusätzlich verfügt das Produkt über einen aktiven GPS Sensor und hat spezielle Programme für die Ermittlung von sportlichen Aktivitäten (Schwimmen, Radfahren, Golf etc.).

Interessant ist auch, dass man sich zusätzliche Zifferblätter und Apps kostenlos aus dem Gramin Store herunterladen kann, ohne mit Werbung zugemüllt zu werden. Für die Programmierer unter uns, ist das SDK von Garmin interessant, da es sich einfach in Eclipse integrieren lässt und durch viele Beispiele einen einfachen Einstig in die Programmierung ermöglicht.

Vergleichen Sie auch immer die Nachhaltigkeit eines Produkts, in Bezug auf die Updates von Firmware. Dies zeigt, ob dem Hersteller daran gelegen ist, dem Kunden auch nach dem Kauf seines Produktes weiter einen guten Service zu liefern.
Bei den Garmin Produkten kann man hier nur ein positives Feedback geben.